Thema 2: Aufbau eines Netzwerks zu digitalem studentischem Engagement

SDCE_clowdDieses Thema enthält Informationen darüber, wie Studierende und Lehrende ein Netzwerk für bürgerschaftliches Engagement an der Universität aufbauen können. Die Studierenden erwerben ein Verständnis dafür, welche Bedeutung das Storytelling für das Marketing eines Projektes hat und wie dieses zur Verbreitung des Projektes beitragen kann.

 

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Aufbau und Entwicklung eines Netzwerks für bürgerschaftliches Engagement von Studierenden

Es ist wichtig, im Projektverlauf dafür zu sorgen, dass das Anliegen des Projektes zu digitalem studentischem Engagement verbreitet wird.

Indem sich das Projektteam darum bemüht, dass das Projekt an Hochschulen und der lokalen Umgebung bekannt wird, kann sich das Anliegen des Projektes etablieren, sodass auch eine mögliche Fortsetzung des Projektes auf breite Zustimmung und Unterstützung trifft.

 

Schaffung eines positiven Umfelds

Die Vermittlung von Glaubwürdigkeit eines Projektes an potentielle Zielgruppen trägt dazu bei, ein positives Umfeld zu schaffen und Interesse zu wecken. Dadurch kann das Projekt eher durch „Mundpropaganda“ Verbreitung finden. Aber auch Storytelling kann als Methode eingesetzt werden, um Interesse an dem Projekt zu stiften.

 

Ein positives Narrativ herstellen

Bei der Entwicklung eines Projektes zu digitalem studentischem Engagement ist es wichtig, sich zu überlegen, welche Stärken, Potentiale und Besonderheiten das Projekt aufzuweisen hat. Für das Marketing eines Projektes kann die Methode des Storytelling angewandt werden. Dabei werden anhand einer Geschichte die positiven Aspekte des Projektes hervorgehoben.


 

„The most powerful person in the world is the story-teller. The storyteller sets the vision, values and agenda of an entire generation that is to come.“

Steve Jobs

 

Wie Storytelling eingesetzt werden kann

Storytelling kann als wirkungsvolle Methode eingesetzt werden, um ein Projekt zu digitalem studentischem Engagement zu verbreiten. Dabei bieten sich vor allem Erfolgsgeschichten an. Indem diese Geschichten z. B. auf der Website des Projektes oder auf Social Media-Plattformen veröffentlicht werden, kann Interesse und Neugier an dem Projekt gestiftet und Teilnehmer*innen gewonnen werden.

Warum ist Storytelling sinnvoll? Menschen hören und lesen gerne Geschichten, da durch sie u.a. Gefühle der Empathie entstehen können. Empathie kann dazu beitragen, Verbindungen und Kontakte zu anderen herzustellen. Indem Geschichten von Personen erzählt werden, die Unterstützung durch ein Projekt zu digitalem studentischem Engagement erfahren haben oder die sich im Projekt engagiert haben, können neue Interessent*innen angesprochen werden.

 

Social Media nutzen

Social Media-Plattformen bieten sich an, um die Geschichten aus dem Projekt zu verbreiten. Dafür können z. B. auch Videos zur Verbreitung von wichtigen Botschaften oder Erfahrungsberichten von Mitglieder*innen verwendet werden. Social Media-Plattformen können zusätzlich dafür verwendet werden, um Mitglieder*innen über Projektziele laufend informiert zu halten oder Livestreams zu wichtigen Updates zu verbreiten.

 

Erfahren Sie mehr über die „Macht des Geschichtenerzählens“ in dem folgenden TED TALK:

 

SDCEvideo6_2https://www.youtube.com/watch?v=Nj-hdQMa3uA

 

Schnelltest

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.