Thema 2: Unterstützung von Praxispartner*innen durch bürgerschaftliches Engagement

Bei diesem Thema setzen sich die Studierenden mit Best-Practice-Beispielen anhand der Fallstudien, die im Forschungsprojekt Students as Digital Civic Engagers erhoben wurden, auseinander. Die Studierenden sind in der Lage, zu benennen, was diese Projekte zum Erfolg geführt haben und warum sie für lokale Gruppen und Gemeinschaften unterstützend waren.

 

Studierende, die an Aktivitäten des digitalen studentischen Engagements teilnehmen, machen vielerlei positive Erfahrungen. Dazu gehören:

• der Erwerb von berufsrelevanten Fähigkeiten
• der Aufbau von sozialen Kontakten und Netzwerke
• die Beteiligung an Gemeinschaftsprojekten und die Erfahrung, wie diese zu einer positiven Veränderung beitragen können

 

Es gibt drei Möglichkeiten, durch bürgerschaftliches Engagement zu einer positiven Veränderung in der lokalen Umgebung beizutragen:

1. Unterstützung von gemeinnützigen Organisationen

Wie?

• Wählen eines persönlich relevanten Themas, das man angehen möchte
• Kontakt zu gemeinnützigen Organisationen, welches sich diesem Thema widmen
• Unterstützung und Mitwirkung in Organisationen, die das Ziel haben, das Gemeinwesen in sozialer und ökologischer Hinsicht zu verbessern

​​​​ 2. Beteiligung an öffentlichen Treffen in der Gemeinde

• Dabei können erste Einblick und Erfahrungen in Bezug auf ein bestimmtes gesellschaftlich relevantes Thema gesammelt werden.
• Es gibt die Möglichkeit, Netzwerke aufzubauen.
• Das Treffen von Gleichgesinnten ermöglicht es, sich zusammenzuschließen und eine Aktivität bzw. ein Projekt zu digitalem bürgerschaftlichem Engagement auf die Beine zu stellen.

3. Unterstützung von lokalen Unternehmen

• Dadurch werden lokale Gemeinschaften und Unternehmen (wie Familienbetriebe, lokale Zulieferer) wirtschaftlich gestärkt.
• Durch den Kontaktaufbau zu lokalen Unternehmen werden soziale Beziehungen aufgebaut und die Bedarfe der jeweiligen Unternehmen können ermittelt werden.

 

 

 

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